Echtes Meisterstück der Intelligenz

E-Klasse: Auto-Wettbewerb wird immer mehr zum Wettstreit der Intelligenzquotienten.
Mercedes. Es gewinnt nicht das schönste oder das stärkste Automobil. Es gewinnt das ,,intelligenteste“. In diesem Sinn haben wir die Ehre, Ihnen mit der neuen E-Klasse das derzeit ,,intelligenteste Auto der Welt“ erläutern zu dürfen. Es kommt im April auf den Markt und wird ab 49.450 Euro (E-Klasse 220d) kosten.
Also: In aller schwäbischer Bescheidenheit ist diese mega-attraktive Business-Limousine in der Tat das „intelligenteste Auto der Welt“ (laut Mercedes-Chef Dieter Zetsche, derzeit der wahrscheinlich erfolgreichste Autobusiness-Leader weltweit). Denn an ihrem üppigen Volant umfängt einem zuerst einmal Ergriffenheit, so strotzt sie vor intelligenten Accessoires, die neue E-Klasse, die doch einmal ein recht bürgerliches, bodenständiges Auto war, besonders für Taxler und Handelsreisende.
Jetzt mischt sie im Umfeld der S-Klasse mit. Gegenüber ihren Vorgängern nicht viel größer und auch nicht viel geräumiger. Aber dafür edler, sportiver, so richtig fesch innen und außen. Umwerfend g’scheit eben.
Kern der Marke
Was das bedeutet für den „Kern der Marke Mercedes-Benz“? Einen leuchtenden Startknopf, der auch pulsiert, „Ambientebeleuchtung“ in 64 Farben, Blackberry-Technik am Lenkrad, und eine hyperclevere Kombination aus Drehrad und Touchpad am Mitteltunnel. Das ist die Kommandozentrale. Von hier aus wird sie verwertet, tritt die sagenhafte Intelligenz in Kraft, sofern sie nicht selbsttätig aktiv wird. Bei drohender Gefahr beispielsweise, falls die Person am Steuer kurz eingenickt sein sollte vor lauter Wohlbefinden. Dabei wäre es unter allen Umständen besser, munter zu bleiben. Ist ja nicht so einfach, diese Fülle an Intelligenz und Assistenzleistungen hellwach und freudvoll zu erfassen.
Die Optik des Widescreen-Kombiinstruments kann der Fahrer aus drei verschiedenen Stilen selbst wählen: „Classic“, „Sport“ und „Progressive“.
Neue Möbel
Von Massagefunktionen und neuen verlängerten Sitzmöbeln im Fond verwöhnt, staunen Lenker und Fahrgäste über das Können des „Drive Pilot“. Kein anderes Auto ist so nahe am autonomen Fahren dran wie diese E-Klasse. Über weite Strecken pilotiert sie sich selbsttätig.
In der schlanken Spar- und Basisversion (auch das gibt’s noch) wird das Intelligenz-Menü nicht so heiß gegessen wie in den auch preislich ordentlich gehobenen Ausstattungs- und Motorisierungsversionen.
Das Klassische bewegt sich dezent im Hintergrund: drei Fahrwerke, fünf Fahrprogramme, 9G-tronic, Benziner, Turbodiesel, ein Hybrid, sparsamst, von 184 PS bis 333 PS. Im Herbst kommt der Kombi.
Für die neue E-Klasse stehen zum Marktstart die Modelle E 200 mit Vierzylinder-Benziner und E 220 d mit einem völlig neu entwickelten Vierzylinder-Diesel (194 PS, 3,9 l, 102 g CO2/km) zur Verfügung. Der E 350 d mit Sechszylinder-Diesel folgt im Sommer. Weitere Varianten wie etwa der Hybrid ergänzen später das Angebot.


Fakten
Mercedes E-Klasse
Motoren: Benziner und Turbodiesel, 184 bis 333 PS
Preise: ab 49.450 Euro
Markteinführung: April
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