Geschärftes Exterieur, aufgeräumtes Interieur

Opel. Beim Rüsselsheimer Kompakt-SUV stand eine Überarbeitung auf dem Programm. Der nach wie vor in Incheon, Südkorea, und seit 2014 auch in Valencia, Spanien, vom Produktionsband laufende Mokka wurde rundum nachgeschärft. Das neue Exterieur orientiert sich am Astra. Das bringt ihm nicht nur einen bulligeren und kraftvolleren Auftritt ein. Er bekommt auch ein „X“ vor den Kaffee gesetzt. Das steht für Crossover und soll künftig alle Opels der SUV-ähnlichen Art markieren. Das Vorbild des Astra drückt sich auch im Interieur aus. Aufgeräumt wurde ja mit der Tastenflut, das Infotainment-System kommt nun wahlweise mit einem 7- oder 8-Zoll-Display. Motorisch rüstet Opel um einen 1,4-Liter-Turbobenziner mit 150 PS auf. Das Aggregat ist kombiniert mit Allradantrieb und Sechsstufen-Automatik. Technisch nachgelegt wurde ebenso beim 4×4-System: Im Normalfall ist der Mokka X im Frontantrieb unterwegs. Bei Bedarf wird Drehmoment an die Hinterräder weitergereicht. Der Marktstart ist für Sommer angekündigt. Bis dahin bleibt der X-lose Mokka im Dienst.
Der Preis des noch aktuellen Modells: ab 21.290 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 (Benziner) mit 115 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe. Allradantrieb kommt auf ab 26.090 Euro, für den 1,4 Turbo (Benziner) mit 6-Gang-Schaltung.