Etwas frecher gemacht

Motor / 06.05.2016 • 11:35 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Etwas frecher gemacht

Der im Vorjahr kräftig bearbeitete Kia Picanto ist entweder mit drei oder 5 Türen zu haben.

Kia. Nicht so ganz seinem würzigen Modellnamen entsprochen hat – optisch – der Picanto in seiner Start-Generation (2004). Doch längst hat Kia ihn ebenfalls einer Europäisierungs-Kur unterzogen. Deutlich sichtbar wurde das mit Generation zwei (von 2011) und erst recht jetzt, nach seiner jüngsten Überarbeitung (von 2015). Seither trägt auch er selbstbewusst nicht nur die Familien-Tigernase, sondern er hat auch ein wesentlich dynamischeres Seitenprofil mit ansteigender Schulterlinie und ein ungleich markanteres sowie knackigeres Heckdesign mit auf den weiteren Weg bekommen.

Europäisch ausgerichtet sind ebenso die auf EU-Abgasnormen abgestimmten Motorisierungen. Es sind ausschließlich Benziner. Trendgemäß handelt es sich beim Einliter mit 69 PS um einen Dreizylinder. Der 1,2 Liter mit 85 PS ist ein Vierzylinder. Für ihn offeriert Kia auch eine vierstufige Automatik. Beim fünfsitzigen Stadt-Floh sind die Ausstattungsstufen nicht, wie bei Sportage & Co., nach edlen Metallen benannt. Im Picanto heißen sie „Hot“, „Cool“, „Motion“, „Active“ und „xR“.

Die Länge: 3,595 Meter. Der Basis-Kofferraum: 200 Liter. Der Preis: ab 9390 Euro. Das kostet der dreitürige 1.0 MPI (Dreizylinder-Benziner) mit 69 PS und manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Hot“.

Kia Picanto: Der Koreaner mauserte sich vom unauffälligen Praktiker zum markant selbstbewusst gestylten Frechdachs.

Kia Picanto: Der Koreaner mauserte sich vom unauffälligen Praktiker zum markant selbstbewusst gestylten Frechdachs.

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