In Europa ziehen die Autoverkäufe stark an

Motor / 20.05.2016 • 12:43 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Im April haben die Autoverkäufe in Europa um 9 Prozent zum Vorjahr zugelegt. Foto: Werk
Im April haben die Autoverkäufe in Europa um 9 Prozent zum Vorjahr zugelegt. Foto: Werk

Markt. Der europäische Pkw-Markt wächst im April schneller als der in China und den USA. Ein Plus um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf insgesamt 1,32 Millionen Neuwagen registrierte der Herstellerverband VDA für die Länder der EU und der EFTA. China, mit 1,69 Millionen Einheiten weiterhin größter Markt, wuchs um 8,4 Prozent. Der US-Markt legte um 3,4 Prozent auf knapp 1,5 Millionen Einheiten zu. Auch im Gesamtjahr sind die drei größten Märkte klar im Plus. In Europa wurden seit Jänner 5,25 Millionen Autos zugelassen (plus 8,3 Prozent), in China 7,14 Millionen (plus 9,1 Prozent) und in den USA 5,6 Millionen (plus 3,2 Prozent). Rückgänge gab es hingegen in Brasilien (minus 27,7 Prozent auf 623.300 Einheiten) und Russland (minus 14,7 Prozent auf 440.600 Einheiten). Auch in Japan bleibt die Nachfrage schwach. 1,5 Millionen Neuwagen bedeuten ein Minus von 5,9 Prozent.

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