Er ist einfach nicht umzubringen, der Hilux

Motor / 27.05.2016 • 13:51 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
„How to kill a Hilux?“: Auch die Abrissbirne war kein Gegner für den Hilux.
„How to kill a Hilux?“: Auch die Abrissbirne war kein Gegner für den Hilux.

An ihm haben sich selbst die TV-Macher von Top Gear die Zähne ausgebissen.

Toyota. 1968 hat Toyota den Hilux auf den Markt gebracht. Bis heute wurden 18 Millionen Fahrzeuge gebaut. Der Hilux gilt als unverwüstlich und dominiert gerade deshalb in Ländern, wo Straßen schlecht und Zuverlässigkeit wichtig ist, den Markt. Was er tatsächlich aushält, haben die Macher der britischen Kult-TV-Sendung Top Gear vor Jahren ausprobiert. Seither hat der Hilux auf der Insel selbst Kultstatus. „How to kill a Hilux?“, hat sich das Team der BBC um Jeremy Clarkson gefragt und den Pickup erst im Meer geflutet, später angezündet und schließlich ein Hochhaus, auf dessen Dach der Hilux stand, in die Luft gesprengt. Der standhafte Japaner hat alle Versuche, ihn umzubringen, überlebt. Ein Schraubenzieher, etwas Starthilfespray, und schon sprang der Motor wieder an. Top Gear hat sich am Hilux die Zähne ausgebissen – das Beste, was den Japanern passieren konnte. Das hat seinem Image des Unverwüstlichen auch in Europa geholfen und den Fahrzeugabsatz beschleunigt. 815.000 Hilux wurden seit Marktstart an Kunden ausgeliefert.

Mit der dritten Generation wurde der Pickup auch in Österreich angeboten. 13.500 Fahrzeuge hat Toyota seither ausgeliefert. Aktuell ist jeder fünfte neue Pickup ein Hilux. Und alte fahren auch noch viele herum. Eh klar: wegen der Zuverlässigkeit.

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