Plattform-Bruder mit Eroberungsziel

Motor / 09.09.2016 • 14:07 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Mit 20 Zentimetern Längenabstand zum Q3, aber auf der Plattform des A3 geht der Audi Q2 ins Rennen. Marktstart ist Anfang November.
Mit 20 Zentimetern Längenabstand zum Q3, aber auf der Plattform des A3 geht der Audi Q2 ins Rennen. Marktstart ist Anfang November.

Audi. Die Ingolstädter machten sich bislang im SUV-Segment von der Kompakt- bis zur Premiumklasse stark. Fehlte noch ein Subkompakter. Den hat Audi nun geliefert, mit hohem Markteroberungsziel. Der Q2 steht auf kompakter 3er-Plattform. Damit hat die Ringe-Marke zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: verkürzte Außenlänge – um 20 Zentimeter, die gleiche Distanz, die zwischen Q3 und Q5 liegt – und dennoch eine erprobte Basis, die für Fahrstabilität und sportliche Dynamik sorgt. Optisch hebt sich der Newcomer von seinen Brüdern, abgesehen vom Kühlergrill, recht deutlich ab. Der neue Audi-De­signchef hat dem hochbeinigen Zweier markante Ecken und Kanten verpasst. Am Marktstart steht der Klein-SUV zunächst mit drei Motorisierungen: mit einem 1,4-Liter-Benziner (150 PS) oder einem 1,6- (116 PS) respektive einem 2,0-Liter-Diesel. Der Otto-Q2 hat wahlweise manuelle Sechsgang-Schaltung oder Siebenstufen-DSG. Der kleinere Selbstzünder ist ein Handschalter (6 Gänge), der große Diesel hat zum 7-Stufen-DSG auch einen Allradantrieb. Nachgeliefert wird ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner (115 PS).

Der Preis: ab 26.590 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 TDI (Diesel) mit 116 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe.

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