Plattform-Bruder mit Eroberungsziel
Audi. Die Ingolstädter machten sich bislang im SUV-Segment von der Kompakt- bis zur Premiumklasse stark. Fehlte noch ein Subkompakter. Den hat Audi nun geliefert, mit hohem Markteroberungsziel. Der Q2 steht auf kompakter 3er-Plattform. Damit hat die Ringe-Marke zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: verkürzte Außenlänge – um 20 Zentimeter, die gleiche Distanz, die zwischen Q3 und Q5 liegt – und dennoch eine erprobte Basis, die für Fahrstabilität und sportliche Dynamik sorgt. Optisch hebt sich der Newcomer von seinen Brüdern, abgesehen vom Kühlergrill, recht deutlich ab. Der neue Audi-Designchef hat dem hochbeinigen Zweier markante Ecken und Kanten verpasst. Am Marktstart steht der Klein-SUV zunächst mit drei Motorisierungen: mit einem 1,4-Liter-Benziner (150 PS) oder einem 1,6- (116 PS) respektive einem 2,0-Liter-Diesel. Der Otto-Q2 hat wahlweise manuelle Sechsgang-Schaltung oder Siebenstufen-DSG. Der kleinere Selbstzünder ist ein Handschalter (6 Gänge), der große Diesel hat zum 7-Stufen-DSG auch einen Allradantrieb. Nachgeliefert wird ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner (115 PS).
Der Preis: ab 26.590 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 TDI (Diesel) mit 116 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe.
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