Kombination aus Laderaum, Eleganz und Sportlichkeit
Skoda feiert den Er-folg der Lader-Modelle mit einer Verfeinerung des Mitgift-Angebots.
Skoda. Sportlich gepolt sind die Tschechen ja grundsätzlich. Das prägt sich seit einiger Zeit im zunehmend eigenständigen Design der Skoda-Baureihen aus. Jüngstes Beispiel dafür ist das brandneue (über)kompakte SUV-Modell Kodiaq, das trotz bauartbedingter Massigkeit schlank und rank wirkt. Zu diesem stellt Skoda in Bezug auf die Dynamik und die momentan konkurrenzlose Ladegut-Aufnahmefähigkeit einen Konnex zu den Combi-Versionen der drei Topseller-Baureihen der tschechischen Traditionsmarke her: zu Octavia, Fabia und Superb. Die haben alle drei im Laufe ihrer bisherigen Modellkarrieren mehr als deutlich an Schnittigkeit sowie an Eleganz zugelegt. Ein Kunstgriff, wenn man in Betracht zieht, dass alle drei im Segmentsvergleich dennoch überdurchschnittlich viel Stauraum offerieren.
Steigende Absatzerfolge
Mit den geräumigen Ladern feiert Skoda – derzeit auf Rang vier der Pkw-Bestsellerliste in Österreich – steigende Absatzerfolge. Machte die Combi-Variante des Fabia in den ersten acht Monaten dieses Jahres fast die Hälfte, nämlich 46,6 Prozent des Gesamtvolumens, aus, so sind es beim Octavia stolze 92,5 Prozent und beim noch sehr jungen Superb der zweiten Generation auch bereits 73 Prozent. Von Letzterem wird eine signifikante Steigerungsfähigkeit erwartet, unterstützt durch die neue Top-Ausstattungsvariante „Sportline“. Diese inkludiert an Optik-Details schwarz glänzend lackierte Außenspiegelgehäuse, Kühlergrill und Dekorleisten an den Fenstern. Dazu kommen 18- oder (gegen Aufpreis) 19-Zoll-Alufelgen in Anthrazit. An Bord sind weiters Sport-Komfortsitze in Alcantara und Leder, dazu ein Supersport-Lenkrad und fein dosierter Carbon-Zierat. An Technik gehören ein Sportfahrwerk inklusive Fahrprofilauswahl und unter anderem ein Parklenkassistent sowie schlüsselloser Zugang dazu. Zu haben ist die sportliche Mitgift für alle Motorisierungen ab 150 PS, sowohl Benziner als auch Diesel.
Um der Sportlichkeit der Tschechen-Combis, jedem nach seiner Art, auf den Zahn zu fühlen versammelte Skoda alle drei Baureihen in unterschiedlichen Motorisierungen, Getriebe- (manuelle Schaltungen und Doppelkupplungsgetriebe) und Antriebsvarianten (Front oder Allrad) auf der Rennstrecke des ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums Wachauring in Niederösterreich zum direkten Fahr-Vergleich.
Das nieselig-feuchte und windig-kalte Novemberwetter lieferte den passenden Trainingsrahmen. Dass sowohl der frontgetriebene 110-PS-Fabia als auch der 230-PS-RS-Octavia sowie der allradgetriebene 280-PS-Top-Superb damit souverän umgehen können, das wurde erwartet – und von Neuem bestätigt.
Fakten
Skoda Superb Combi: 3 Benziner: 1,4, 1,8, 2,0 l; 2 Diesel: 1,6, 2,0 l. 120–280 PS. Preis: ab 29.170 Euro. Sportline: ab 38.970 Euro
Skoda Octavia Combi: 5 Benziner: 1,0, 1,2, 1,4, 1,8, 2,0 l; 2 Diesel: 1,6, 2,0 l. 86–230 PS. Preis: ab 20.070 Euro.
Skoda Fabia Combi: 2 Benziner: 1,0, 1,2 l; 1 Diesel: 1,4 l. 75–110 PS. Preis: ab 12.640 Euro.