Familiär und sportlich

Familiär und sportlich zugleich interpretiert hat Land Rover den Freelander-Nachfolger.
Land Rover. Die Einstiegsebene angehoben haben die englischen Offroader-Spezialisten, als sie vor knapp zwei Jahren den Nachfolger des Freelander einführten. Der Discovery Sport, gewissermaßen eine Zwischenstufe zum ernsthaft grobgelände-tauglichen größeren Bruder (der gerade vor seinem Neustart steht), hat an Vielseitigkeit und Talenten zugelegt. Darunter auch die Fähigkeit, bis zu sieben Personen unter seinem immer noch kompakt gehaltenen Dach unterzubringen. Zwar ist die – optionale – dritte Sitzreihe eher für Kinder und sehr kleine Erwachsene geeignet, doch reicht das Platzangebot durchaus aus, um mit der Großfamilie einen kleinen Offroad-Ausflug zu unternehmen. Platz für Rücksäcke bleibt auch noch im Volumensausmaß von 194 Litern. Für die dafür nötige Antriebskraft stehen im als Fronttriebler konzipierten (in dieser Version aber weniger begehrten) sportlichen Discovery ausschließlich Vierzylinder-Motoren mit zwei Litern Hubraum zur Auswahl. Die Diesel leisten 150 oder 180 PS. Der einzige Benziner bringt es auf 240 PS. Kombiniert sind die Aggregate, die aus eigener Entwicklung stammen, entweder mit sechsgängiger Handschaltung oder neunstufiger Automatik. Mit einer Reihe von Extra-Optionen kann der Engländer noch komfortabler und noch geländetauglicher gemacht werden.
Der Preis: ab 34.800 Euro. Das kostet der frontgetriebene 2,0L eD4 (Diesel) mit 150 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Pure“. Allradantrieb kommt auf ab 28.100 Euro, für den 2,0L TD4 AWD (Diesel) mit 6-Gang-Schaltung, im gleichen Mitgift-Niveau.
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.