Scharfkantiger Auftritt des kleinen Ringträgers

Audi Q2: Auf der Plattform des größeren Bruders A3 offerieren die Ingolstädter ein charakterstarkes Argument im subkompakten Segment.
audi. Nach unten abgerundet haben die Ingolstädter ihre Q-Familie. Es basiert der junge Q2 zwar auf der Plattform des Q3, er firmiert jedoch im subkompakten Bereich. Optisch setzt er sich vom größeren Bruder (dessen Erneuerung ansteht) deutlich ab, mit eigenständigem Design, dem die eine und andere Scharfkantigkeit zugestanden wurde. Hinter dem neuen und frischen Gesicht in der Vier-Ringe-Familie steckt Technik, die aus anderen Volkswagen-Konzernprodukten bereits gut bekannt ist. Seien es die Motoren, von denen keiner eine Zylinderanzahl von vier überschreitet, sei es die Option auf das virtuelle und konfigurierbare Cockpit, sei es eine Reihe von elektronischen Fahrassistenten, seien es die Infotainment-Systeme. Grundsätzlich als Fronttriebler konzipiert ist die Option auf Allradantrieb einkalkuliert. Quattro-Versionen sind ab einem Leistungsniveau von 150 PS orderbar. Die Einstiegs-Q2 starten bei 116 PS, fürs Erste sind 190 PS der Gipfel. Noch stärkere Varianten sind zu erwarten.
Der Preis: ab 26.950 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,6 TDI (Diesel) mit 116 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe in der Basis-Ausstattungsstufe. Allrad kommt auf ab 35.300 Euro, für den 2,0 TDI Quattro (Diesel) mit 150 PS und Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe.
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