Allrad-Jubiläum bei Suzuki: 50 Jahre beste Traktion

Motor / 24.02.2017 • 12:40 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Zu den Kult-Allradlern der Suzuki-Historie gehört der ab 1984 angebotene SJ 413. Foto: Werk
Zu den Kult-Allradlern der Suzuki-Historie gehört der ab 1984 angebotene SJ 413. Foto: Werk

Allradmarke kehrt mit dem Ignis zu seinen Wurzeln zurück.

Suzuki. Seit 1967 ist Suzuki auch Allradmarke. Dabei kehren die Japaner in ihrem 50sten Jubiläumsjahr mit der Neuauflage des Ignis in gewisser Weise zu ihren legendären 4×4-Wurzeln zurück.

Um sich auch als Allradmarke zu etablieren, kaufte Suzuki 1967 vom finanziell gescheiterten japanischen Hersteller Hope ein Offroad-Konzept, aus dem der Jimny LJ entstand. Der Jeep-ähnliche (LJ = Light Jeep) Geländehopser machte sich auf, in den 1970er-Jahren den Globus zu erobern.

Wie zu dieser Zeit üblich, setzte Suzuki auf Leiterrahmen, blattgefederte Starr­achsen und zuschaltbaren Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Für den Erfolg mitverantwortlich waren aber auch ein puristisches Design und ultrakurze Abmessungen.

Und genau wie diese Kult-Minis wurde der ab 1979 in Europa angebotene LJ 80 dank seiner fast schon niedlichen Formensprache zum Liebling der Jugend und der Frauen. Mit der Vermittlung von Lebensfreude und Open-Air-Lifestyle und einem konkurrenzlos kleinen Preis konnten der LJ 80 und seine größeren Nachfolger SJ 410 (ab 1982) und SJ 413 (ab 1984) auf dem europäischen Allrad- und Cabriomarkt punkten.

1988 brachte Suzuki den Vitara, der Lifestyle und schicke Formen für Fahrten über Großstadtboulevards oder zur Berghütte bot und dieses auch vier Generationen und knapp 30 Jahre später noch bietet. Jetzt kehrt Suzuki mit dem Ignis wieder zu den Wurzeln zurück. Die seit Jänner 2017 angebotene dritte Generation spiegelt die Kernwerte der Marke wider.