Funktionell und vielseitig

Der VW Passat Variant ist außer variabel auch vielseitig: als Allradler und als Plug-in-Hybrid.
VW. Der Name ist Programm: Variant. Damit implizierte Volkswagen von Beginn an die Vielseitigkeit und Funktionalität der Kombiversion des Mittelklassemodells. In der aktuellen Generation wurden die Basistalente – Transport für Familie und Gewerbe – nochmals ausgebaut: Die höher gelegte und mit schützendem Kunststoff auf Robustheit getrimmte „Alltrack“-Variante – mit wahlweise 150, 190, 220 oder 240 PS aus Dieseln und Benzinern – hat nun serienmäßig Allradantrieb.
Seit 2015 kann die achte Passat-Variant-Auflage, ebenso wie die Limousine, auch stromern. Die Baureihe wurde um einen Plug-in-Hybriden, genannt GTE, ergänzt. Der holt aus einer Kooperation zwischen einem 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 156 PS und einem E-Aggregat mit 115 PS insgesamt 218 PS Systemleistung (und 400 Nm Maximal-Drehmoment). Die rein elektrische Reichweite gibt VW mit fünfzig Kilometern an. Identifizierbar ist der Teil-Stromer äußerlich an blauen Design-Details. Der Ladezugang steckt hinter einer in den Kühlergrill integrierten Klappe neben dem Marken-Logo.
Länge: ab 4,767 Meter. Kofferraumvolumen: ab 483 bis max. 1780 Liter.
Preis: ab 30.990 Euro. Das kostet der 1,4 TSI (Benziner) mit 125 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Trendline“. Allrad kommt auf ab 37.320 Euro (2,0 TDI, 150 PS). Alltrack: ab 44.310 Euro (2,0 TDI, 150 PS). GTE: ab 49.390 Euro (1,4 TSI-/E-Antrieb, 218 PS Systemleistung).