Transporter mit dynamischem Talent

Eingestiegen ins Raum-fahrzeuge-Segment ist ist Kia mit der Kombi-Variante des Optima.
Kia. Schritt für Schritt vervollständigt die Hyundai-Tochtermarke ihr Modellportfolio und macht sich dabei eigenständig. Sichtbares Zeichen ist der optische Wandel des Mittelklassemodells. Der 2000 als Magentis Gestartete tritt seit 2010, in dritter Generation, in Europa als Optima auf. Vor zwei Jahren erhielt er den gerade aktuellen Styling-Schliff, und auf dem Genfer Autosalon von 2016 zeigte Kia die Kombi-Version her. Die wird mit deutlich mehr sportlichem als nur rein pragmati-schem Anspruch – sprich gut nutzbarem und geräumigem Ladeabteil – platziert. Nicht umsonst wurde die Typenbezeichnung SW für Sportswagon gewählt.
Durchaus sportlich wirken die Leistungsangaben des Benziners: Aus einem Zweiliter-Vierzylinder holt Kia für den Lader standardmäßige 163 PS, in der GT-Variante gibt’s deren 245. Der ebenfalls angebotene Diesel – ein 1,7-Liter – hat 141 PS. Während der leistungskleinere Otto-Vertreter mit manuellem Sechsgang-Getriebe und der GT mit Sechsgang-Automatik kombiniert ist, steht für den Selbstzünder auch eine siebenstufige Direktschaltung zur Wahl.
Kia ist in Bezug auf den Antrieb der Limousine und ebenso des Kombis noch nicht fertig: Im Frühling dieses Jahres präsentierten die Koreaner eine Plug-in-Hybrid-Version mit sportlichen 205 PS Systemleistung. Im Elektromodus soll der Optima bis zu 60 Kilometer weit kommen. Starttermin ist der kommende Herbst.
Länge: 4,855 Meter. Kofferraum: 552 bis 1686 Liter.
Preis: ab 26.990 Euro. Das kostet der 2,0 MPI (Benziner) mit 163 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe.

