Fünf Autos zum Träumen im Schaufenster der IAA in Frankfurt

Supersportwagen und Luxuslimousinen im Fokus.
IAA Frankfurt Wenn die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt (IAA) am kommenden Donnerstag ihre Tore für das Publikum öffnet, werden neben viele nSUVs und herkömmlichen Autos auch einige Traumwagen zu sehen sein. Dabei gibt es für jede Ambition das passende Gefährt. Das sind die fünf Favoriten der Redaktion im Überblick:
Porsche GT2 RS – für die Nordschleifen-Fahrer. Der Porsche GT2 RS ist der stärkste Serien-Elfer, der je die Werkshallen in Stuttgart-Zuffenhausen verlassen hat. Dank 700 PS kann der Über-Elfer den Standardsprint nach 2,8 Sekunden abhaken und 340 km/h schnell werden. Mit einer Allradlenkung und gegenüber dem GT3 RS deutlich verbesserter Aerodynamik dürfte der GT2 auch beim Kurvenfahren ein sehr guter Sparringspartner sein.
Ferrari Portofino – für Fans roter Autos. Ferrari zeigt mit dem Portofino den Nachfolger des California T. Mit 600 PS aus einem turbogeladenen V8 und einem Beschleunigungswert von 3,5 Sekunden auf Tempo 100 hat Ferrari ein heißes Eisen im Kampf um das sportlichste GT-Cabrio im Eisen.
BMW Z4 – für Frischluftgenießer. Kompakte Proportionen, ein langer Radstand und knackige Überhänge: So will BMW mit dem „Concept Z4“ seine Fangemeinde beeindrucken. Die Studie, deren Serienversion im Laufe des nächsten Jahres enthüllt werden soll, war erstmals in Pebble Beach zu sehen und feiert auf der IAA ihre Europapremiere. Im Vergleich zu früheren Z4-Generationen fallen vor allem die kürzere Motorhaube und die schlankeren Überhänge vorne und hinten auf, die den Fahrer näher ans Fahrzeugzentrum rücken sollen. Hinter dem Cockpit wecken die großen langgezogenen Hutzen Erinnerungen an offene Rennwagen. Die „Sharknose“ in der Front mit den tiefliegenden „Nieren“ soll eine Reminiszenz an den legendären Z8 sein, der 2000 auf den Markt kam. Das Serienmodell wird zusammen mit Toyota entwickelt, dort wird eine Coupé-Version endlich die vierte Generation der Supra beerben.
Jaguar XJR 575 – für eilige Engländer mit James-Bond-Fetisch. Das extreme Topmodell „Project 8“ war bereits beim Goodwood Festival of Speed zu bestaunen, auf der IAA steht die zivilere Variante mit dem deutlich unkryptischeren Namen „XJR 575“. Diese ist noch im Herbst erhältlich. Ein 5,0-Liter-V8-Kompressormotor leistet in der bislang stärksten Serienlimousine der Briten 423 kW/575 PS. Auch optisch kann sich der R575 von seinen schwächeren XJ-Brüdern abheben.
Bentley Continental GT – für Freunde britischer Finesse. Für die englische Luxusmarke ist der Continental GT das Volumenmodell. Seit 2003 ist der Zweitürer im Programm. 2011 gab es eine intensive Überarbeitung, die auch als zweite Generation bezeichnet wird. Nächstes Jahr ist eine echte Neuauflage fällig, die sich erstmals auf der IAA zeigt. Unter anderem hat der GT gleich 200 Kilogramm abgespeckt, während die Leistung der W12-Version auf 635 PS gestiegen ist, was eine Sprintzeit in unter vier Sekunden und maximal 330 km/h erlaubt. Zu den Innovationen gehören reichlich neue Assistenzsysteme, riesige Displays im Innenraum und ein 48-Volt-Bordnetz.

Die IAA öffnet am Donnerstag, 14. September, die Tore für das Publikum. Die VN bringen am Samstag, 16. September, eine umfangreiche Sonderberichterstattung.
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