Wenn die Bühne zum Laufsteg wird
Bei Kia spielt das Design eine wichtige Rolle. In Frankfurt steht das Proceed Konzept im Fokus.
Kia Es ist ein echtes Heimspiel. Unweit des Messegeländes betreibt Kia sein europäisches Designstudio. Und dort entstand mit dem Proceed Konzept eine spektakuläre Studie als Ausblick auf ein Kompaktmodell. Schon der Name verrät, dass das in Lava Red lackierte Konzeptfahrzeug Vorbote der nächsten Ceed-Generation ist. Außergewöhnlich ist die Studie deshalb, weil sie eine neue Karosserieform für die Marke zeigt. „Wir haben nach einer Alternative zum klassischen, dreitürigen Hatchback gesucht“, sagt Gregory Guillaume, Chef des Frankfurter Designcenters. Was als Weltpremiere jetzt auf der Bühne des koreanischen Herstellers steht, ist ein verlängerter „Hot Hatch“, der eine flache Dachlinie, muskulöse Proportionen und ein kompaktes Erscheinungsbild kombiniert.
Deutlich konventioneller kommt der Kia Stonic daher, der erstmals vor großem Publikum gezeigt wird. Allerdings setzt Kia auch beim Crossovermodell im B-Segment stark auf die Designkarte und erprobte Antriebe. So stehen zum Marktstart Anfang Oktober drei Benziner und ein Diesel mit einem Leistungsspektrum von 84 bis 120 PS bereit. Die Preise beginnen bei 15.590 Euro.
Premierenfeuerwerk
Kia wartet in Frankfurt mit einem regelrechten Premierenfeuerwerk auf. So wird etwa der kleine Picanto als X-Line mit einem Crossover-Gewand aufgewertet. Der robuste Look im SUV-Stil und etwas mehr Bodenfreiheit sollen Abenteuerlust versprühen.
Ausreichend Bodenfreiheit hat der Kia Sorento, das SUV-Flaggschiff der Marke, zu bieten. Jetzt wurde das Modell umfangreich aufgewertet. So ist das auch als 7-Sitzer erhältliche SUV nun mit einer intelligenten 8-Gang-Automatik erhältlich, die den Verbrauch senkt. Auch im Innenraum haben die Koreaner Komfort- und Qualitätsverbesserungen vorgenommen.
