Traditionelles Herz und eine gewohnt progressive Technik

Neue Impreza-Generation setzt weiter auf Boxer-Antrieb.
Subaru. Auf eine lange Karriere blickt der Impreza zurück. Der auch als Rallye-Bolide erprobte Kompakte war 1992 von Subaru zwischen dem Justy und dem Legacy platziert worden. Die Marke mit dem grundsätzlichen Bekenntnis zu Boxer-Aggregatebauart und eigenständigem (symmetrischem) Allradantrieb macht das 4×4-Offert nicht von Leistung abhängig, sondern liefert es serienmäßig mit (einzige Ausnahme: die letzte Generation des mittlerweile eingestellten Justy). Dabei bleibt die kleine japanische Marke konsequent, im Falle des Impreza bis dato über vier Generationen hinweg. Mit Beginn des kommenden Jahres steht eine Neuinterpretation an. Die basiert auf einer neuen globalen Plattform. Wie zu erwarten, bleibt Subaru bei der Stammtechnik: Auch der – fünftürige – Neue hat einen Boxermotor – einen 1,6-Liter-Benziner mit 114 PS, zusammengespannt mit einem CVT-Getriebe, das elektronisch sieben Schaltstufen simuliert –, und er ist mit permanentem 4×4-System serienmäßig ausgestattet. So beständig man bei der traditionellen Technik bleibt, so aktuell hält man das Mitgift-Programm. Das betrifft ein neues Infotainment-System inklusive Smartphone-Integration, das bezieht sich auf elektronische Fahrhelfer, darunter finden sich neben dem Bilderkennungs- und Präventionssystem namens „Eyesight“ ein Spurwechsel- und Querverkehrsassistent. Auf lange Aufpreis- und komplizierte Ausstattungslisten lässt man sich beim Subaru-Import nicht ein. Es gibt zwei Ausstattungsstufen: „Pure“ und „Navi“. Zweitere inkludiert, unschwer zu erraten, ein Navigationssystem, dazu unter anderem, zusätzlich, LED-Scheinwerfer und adaptives Kurvenlicht. Die Publikumspremiere wird auf der Vienna Auto Show, von 11. bis 14. 1. 2018, stattfinden.
Der Preis des serienmäßig Allrad-getriebenen Impreza: ab 22.290 Euro. Das kostet der 1,6i (Benziner) mit 114 PS und CVT-Getriebe.

ist das Cockpit des Japaners.