Motor
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06.04.2018 • 14:01 Uhr
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Ein markanterer Auftritt außen und eine Option auf Allradantrieb kennzeichnen den Ford EcoSport der neuen, aktualisierten Generation.
Ford machte den EcoSport fit für die Ansprüche der Alten Welt. Allrad kann neuerdings auch dazugehören.
ford Vor vier Saisonen füllte die Pflaumen-Marke ihr SUV-Portfolio um einen Subkompakten auf. Dabei griff man auf ein Modell namens EcoSport zurück, das in Südamerika in erster Generation auf Basis des Fusion, in zweiter Generation auf der Plattform des Fiesta VII entwickelt wurde. Den Europa-Start legte der Crossover mit zwar gefällig gestyltem Exterieur, doch sehr hemdsärmelig gestaltetem Interieur hin. Der von grob genarbtem Hartplastik dominierten Cockpit-Landschaft hat man jetzt ein europäisches Naturell verpasst, einen zeitgemäßen Einrichtungsstil, der Raum bietet für überarbeitete Sitze, glattflächige Kunststoffe, hübsches Dekor und aktuelle Features wie einen (frei stehenden) Infotainment-Screen.
Nun war die Südamerika-Version zwar durchaus mit einem Allradantriebssystem ausrüstbar, doch waren die entsprechenden 4×4-Systeme nicht mit Europa-konformen Aggregaten kompatibel. Auch das hat sich jetzt geändert. Für die überarbeitete aktuelle Version des EcoSport ist ab dem Sommer Allrad verfügbar – jedoch nur für den 1,5-Liter-Diesel mit 125 PS. Das 100-PS-Selbstzünder-Pendant hat 100 PS und ist ausschließlich frontgetrieben. Die Benziner-Abteilung wird mit einem Einliter-Dreizylinder-Turbo, der 100 oder 125 oder 140 PS leistet, abgedeckt.
Der Preis: ab 14.990 Euro (Aktionspreis). Das kostet der frontgetriebene 1,0 l EcoBoost (Dreizylinder-Benziner) mit 100 PS und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Trend“. Allradantrieb ist eine Aufpreis-Option für den 1,5-Liter-Diesel.
Einen weiten Sprung nach vorne hat die Gestaltung des Cockpits gemacht.