Hyundai Das SUV-Portfolio der südkoreanischen Marke wurde im Vorjahr um eine subkompakte Dimension nach unten hin abgerundet. Zu Santa Fe – Standard sowie Grand – und Tucson (gerade frisch geliftet) kam, abgesehen vom Brennstoffzeller, der vom ix35 FCEV zum Nexo FCEV mutiert ist, der Kona. Der hebt sich mit ambitioniertem, aber nicht übertrieben barockem Styling von der wachsenden Schar seiner Mitbewerber ab. Auch farblich, mit Lack-Optionen in Apfelgrün-Metallic oder auch Knallorange, samt Zweifarb-Tönungen und korrespondierendem Interieur-Dekor. So üppig die Individualisierungs-Möglichkeiten zur Auswahl stehen, nicht zu vergessen das – wie von Hyundai mittlerweile gewohnt – reichhaltige Ausstattungsoffert, so knapp gehalten ist vorerst das Motorisierungs-Programm. Derzeit werden zwei Turbobenziner offeriert: ein Einliter-Dreizylinder mit 120 PS, manuell über sechs Gänge geschaltet, und ein 1,6-Liter-Vierzylinder mit 177 PS, gekoppelt an ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe. Für den kleinen Otto gibt’s nur Front-, für den großen nur Allradantrieb. Ergänzt wird das Aggregate-Portfolio im Laufe des Jahres um einen neu gemachten 1,6-Liter-Diesel, der 115 oder 136 PS leisten wird. Dazu kommen wird im Sommer überdies eine vollelektrische Variante. Auf dem Autosalon vorgestellt wurde der Kona Electric. Mit 64-kWh-Akku und 204 PS soll er – nach neuem Messzyklus – bis zu 470 Kilometer weit kommen. Dieser Version zur Seite wird eine 39 kWh-Batterieversion mit 135 PS und 300 Kilometer Reichweite stehen.
Der Preis: ab 18.990 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,0 T-GDI 2WD (Dreizylinder-Benziner) mit 120 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe („Life“). Allradantrieb kommt auf ab 27.990 Euro, für den 1,6 l-Benziner mit 177 PS.