Peugeot Selbstbewusstsein demonstriert die französische Löwen-Marke. Neuester Ausdruck dessen ist eine großdimensionale Skulptur des Königs der Wüste, die, zerlegbar, bei Großevents stolze Präsenz markieren soll. Das tun die aktuellen Modelle auf mobile Art und Weise. Eines der Hauptzugpferde ist das Kompakt-Segment, mit dem 308er. Dessen ehemalige Van- und nunmehrige Crossover-Variante, der 3008, reüssiert mittlerweile auf fünf Kontinenten. Damit stellt sich die Marke mittlerweile global auf. Auf typisch französische (Eigen-)Art, mit Detaillösungen, die sich vom Mainstream europäischer und asiatischer Volumenshersteller abheben. Das ist einerseits das charakteristische – und auch von Weitem – identifizierbare Karosserie-Design. Andererseits handelt es sich um die Peugeot-Interpretation des Cockpits, mit hochgesetztem, direkt im Blick liegendem Anzeigen-Instrumentarium und sehr kompakt gehaltenem Lenkrad. Damit sollen Zusatz-Features wie ein Head-up-Display eingespart werden. Zur intuitiven Steuerung der Fahrzeugfunktionen sind analoge (Tasten, Schalter, Regler) und digitale Bedieneinheiten (Touchscreen, Spracherkennung) miteinander verknüpft. Dieses System hat 2012 im 208er debütiert und zieht – mittlerweile bereits in zweiter Generation – nach und nach in alle Modellreihen ein. Somit auch in den aktuellen 3008er (Marktstart: 2016). Antriebskraft bezieht der Franko-Crossover aus zwei Benzinern – einem 1,2-Liter-Dreizylinder und einem 1,6-Liter-Vierzylinder – und aus drei Dieseln – mit 1,5, 1,6 und 2,0 Liter Hubraum. Die Otto-Motoren stellen 130 respektive 165 PS bereit. Die Selbstzünder haben je nachdem 100, 120, 130, 150 und 177 PS. Das Getriebe-Offert umfasst eine sechsgängige manuelle Schaltung und eine sechsstufige Automatik sowie seit Kurzem ein neues achtgängiges Selbstschalt-Wandlersystem.
Der Preis: ab 26.350 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,2 l PureTech S&S mit 130 PS.