Mit neuem Partner neu aufgestellt

Der Opel Crossland X ersetzt den Mini-Van Meriva, als Subkompakt-SUV ist er wesentlich verwegener als zuvor.
Opel Der Wechsel der Rüsselsheimer unter die Fittiche der PSA-Gruppe hatte gewissermaßen ein Vorspiel. Denn schon zuvor war auf Basis der 2012 fixierten deutsch-französischen Technik-Partnerschaft eine Reihe von Modell-Neuaufstellungen entwickelt worden. Eine davon betraf den Miniatur-Van Meriva. Der wurde im Vorjahr ins Ausgedinge geschickt und durch den Crossland X ersetzt. Gemäß dem allgemein herrschenden Trend packt dieser – wie seine Technik-Brüder, der Peugeot 2008 und der Citroën C3 Aircross – die Themen Klein-Van und SUV unter ein Dach. Tituliert wird das, auch unter dem Blitz-Logo, als City-Crossover.
Die enge Verwandtschaft zu den Franzosen trägt der Deutsche jedoch nicht vor sich her. Außen wie innen wurde penibel Bedacht darauf genommen, eine unmissverständliche Opel-Erscheinung zu kreieren, die, gar nicht nebenbei, wesentlich expressiver ist als zuvor. Die Identität à la Rüsselsheim umfasst auch assistenztechnische
Details wie das „OnStar“-Notrufsystem. Das Motorisierungsprogramm ist kompakt gehalten. Es
besteht aus einem 1,2-Liter-Benziner und einem 1,6-Liter-Diesel. Ersterer hat, ohne Aufladung, 81 PS, mit Turbo 110 oder 130 PS. Der Selbstzünder bringt‘s auf 99 oder 120 PS. Je nachdem sind die Aggregate mit manuellem Fünf- oder Sechsganggetriebe kombiniert. Für den 110-PS-Otto ist eine sechsstufige automatische Schaltung orderbar.
Der Preis: ab 18.230 Euro (Liste, Aktionspreis: ab 16.930 Euro). Das kostet der frontgetriebene 1.2 mit 81 PS und 5-Gang-Schaltgetriebe.
