Mercedes-Benz Eines der breitesten Antriebsangebote im Segment offeriert die Stern-Marke für den GLC, in der SUV- und auch in der Coupé-Version. Bezieht man die Vorserien-Version des F-CELL – steht für Brennstoffzelle – ein, so gibt es vier Möglichkeiten, den Stuttgarter zu füttern: mit Benzin, mit Diesel, mit Strom (für die Benziner-E-Aggregat-Kooperation), mit Wasserstoff (für die Onboard-Stromerzeugung). Bei Letzterem will Mercedes noch einen Schritt weitergehen. Derzeit steht ein Plug-In-Hybrid-System in Entwicklung. Die Antriebsvielfalt geht zudem auch Hand in Hand mit einer weit gespannten Leistungsbandbreite. Die Diesel – es sind ein 2,2-Liter-Vierzylinder und ein 3,0-Liter-V6 – bringen es auf 210, 222 und 238 PS. Die Benziner – das sind ein 2,0-Liter-Reihenvierzylinder, ein 3,0-Lilter-V6 und ein 4,0-Liter V8 – schicken 245 respektive 367 (43 AMG) beziehungsweise 476 (63 AMG) oder 510 (63 AMG S) PS – an die Antriebsachsen. Der Plug-in-Hybrid bringt es auf 320 PS Systemleistung. Seine rein elektrische Reichweite wird mit bis zu 34 Kilometern angegeben. Im E-Betrieb kann er bis zu 135 km/h schnell sein. Den Fahrstufenwechsel übernimmt in allen Antriebsvarianten eine Automatik. Bis auf den Benzin-Elektriker – mit seinen sieben Gängen – sind es durchwegs neun Stufen. Allradantrieb ist stets serienmäßig an Bord, ebenso wie ein Fahrprogramm-
System mit fünf Modi. Grundsätzlich ist der GLC, wie das Gros der Mitbewerber, auf den Asphalt-Einsatz ausgelegt, doch wird außer für den Plug-in-Hybrid und die AMGs ein Offroad-Technikpaket angeboten.
Der Preis: ab 50.430/54.310 Euro (SUV/Coupé). Das kostet der allradgetriebene 220 d 4Matic (Diesel) mit 170 PS Leistung und 9-Stufen-Automatik in der Einstiegs-Ausstattungsstufe. Die Hybrid-Versionen – 350 e 4Matic (2,0-l-Benziner und E-Aggregat) – mit 320 PS Systemleistung und 7-Gang-Automatik kosten ab 55.670/59.950 Euro.