City-Flitzer, Sportler oder auch Pfaderer

Motor / 03.04.2020 • 11:32 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der Karoq war im Rahmen der SUV-Initiative von Škoda als zweiter an der Reihe. Jetzt ist er zusätzlich als
Der Karoq war im Rahmen der SUV-Initiative von Škoda als zweiter an der Reihe. Jetzt ist er zusätzlich als “Sportline”- und als “Scout”-Derivat im Programm.

Das 125-Jahr-Jubiläum feiert die Traditions-Marke Škoda heuer. Markiert ist das mit Sondereditionen der gesamten Modellpalette hinweg. Das gilt somit ebenso für den Karoq.

 

Einen starken Österreichbezug hat die vor 125 Jahren gegründete Fahrzeugmarke Škoda. Das ist heute unter anderem in der territorialen Nachbarschaft begründet. Der Ursprung des tschechischen Unternehmens wurzelt in der Epoche der österreich-ungarischen Monarchie. Am Beginn standen Fahrräder. 1905 rollte das erste Auto aus den Werkstätten in Mlada Boleslav. Längst übersteigt die Jahresproduktion aus allen Werken die Millionengrenze. 2019 wurde mit 1,24 Millionen Auslieferungen – weltweit – bilanziert.

 

Die goldene Mitte

Als tragende Erfolgs-Eckpfeiler haben sich unter dem Dach des VW-Konzerns – zusätzlich zum Octavia und zum Fabia – die SUV-Baureihen im Modellprogramm etabliert. Der Karoq markiert seit 2017 als Nachfolger des Yeti die Mitte zwischen Kodiaq und Kamiq. Wie seine Brüder steht er auf einer modularen Frontantriebs-Plattform. Allradantrieb ist eine Option, aktuell in Kombination mit 150 Diesel-PS, durchwegs in Zusammenhang mit siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe. Mehr Antriebsleistung – 190 PS – samt 4×4-System offeriert die Robust-Version namens „Scout“. Das kann auch die dynamisch interpretierte und tiefergelegte „Sportline“-Variante bieten. Ebenso wie das komplette Offert an digitaler Mitgift, samt den bekannten „Simply Clever“-Praxisdetails.

Der Preis: ab 23.500 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1,0 TSI (Dreizylinder-Benziner) mit 115 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsvariante „City“. ­Allradantrieb kommt auf ab 37.420 Euro, mit 2.0 TDI (Diesel), 150 PS und siebenstufiger Direktschaltung im Mitgift-Niveau „Ambition 125“.

Der „Sportline“ mit 150-PS-Benziner und Frontantrieb kommt auf ab 33.130 Euro (4×4-System je nach Motorisierung), der „Scout“, mit 150-PS-Diesel und Allradantrieb auf ab 41.390 Euro.

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