Komfortabel sparen im Reisesalon

Den C5 Aircross hat Citroën an der Spitze des Modellportfolios platziert. Mit wohnlicher Möblierung, sanftem Fahrwerk, reichhaltiger Mitgift und nunmehr drei Antriebsoptionen.
Verschrieben hat Linda Jackson, die abgelöste Citroën-Chefin, ihrer Marke die Ausrichtung auf Komfort. Das betrifft die Wohnlichkeit des Interieurs ebenso wie die Sanftheit des Fahrverhaltens. Das resultierte unter anderem in der Entwicklung eines neuen Federungssystems, eines mit progressiv wirkenden Stoßdämpern mit hydraulischem Anschlag – in Reminiszenz an eines der legendärsten Technikfeatures des französischen Herstellers, dem hydropneumatischen Fahrwerk wie in der DS aus den 1950er-Jahren. Der Effekt soll ein schwebender sein, ein weitgehend erschütterungsfreies Hinweggleiten über Bodenunebenheiten.
Familiäres Flaggschiff
Dieses technische Detail ist die Neuaufstellung des Kompakt-SUV-Segments eingeflossen, der C5 Aircross wurde damit zum Komfortflaggschiff der Doppelwinkelmarke geadelt. Jetzt soll er auch Emissions- und Verbrauchssparmeister sein. Neu eingeführt wurde, zusätzlich zu Benzinern und Dieseln, ein Plug-in-Hybrid. Die Kooperation aus aufgeladenem 1,6-Liter-Benziner und Elektroaggregat resultiert in einer Systemleistung von 225 PS. Es bleibt beim Frontantrieb.
Der Preis: ab 26.190 Euro. Das kostet der frontgetriebene PureTech 130 (1,2-Liter-Dreiyzlinder-Benziner) mit 130 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Live“. Allradantrieb ist nicht verfügbar: Ein Traktions-Unterstützungssystem (GripControl) ist Aufpreis-Option. Der Plug-in-Hybrid kommt auf ab 40.640 Euro.

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