Waldläufer mit elektromotorischer Assistenz

Subaru stellt Schritt für Schritt die komplette Modellpalette auf Mildhybrid-Antrieb um. Als e-Boxer startete der Forester in seine neue Generation. 4×4-Antrieb gehört nach wie vor dazu.
Behutsam vorgegangen ist Subaru bei der Aktualisierung des Forester. Das Design wurde in einigen Details nachgeschärft. Doch die Technik wurde komplett neu aufgestellt. Er steht nun auf einer globalen Plattform, im Prinzip der gleichen wie der Impreza und der XV. Motorisch ist er gewissermaßen ein Elektrifizierungsbotschafter. Die Basis-Komponenten dafür sind die gewohnten: Vierzylinder-Boxermotor, CVT-Getriebe und permanenter, symmetrisch ausgelegter Allradantrieb.
Dieser Antriebsstrang ist nun mild hybridisiert, das äußert sich in der neuen Typenbezeichnung e-Boxer. Die Strom-Assistenz liefert ein Elektro-Aggregat mit 17 PS Leistung. Es ist ins stufenlose Getriebe integriert, trägt zu erhöhter Antritts-Spontanität bei: Dank Strom-Schub steht vom Fleck weg Drehmoment an. Die Systemleistungsausbeute: 150 PS plus 194 Nm Maximaldrehmoment.
Allwege-Souveränität
Das ist mehr als solide Power für alle Fahrumstände, ob trockener oder nasser Asphalt, ob winterliches oder sommerliches Gelände, das durchaus sehr knifflig sein darf. Mit sanftem, doch direktem Schub ackert sich der Forester wacker und souverän über tief verschneite Pfade ebenso wie durch schlammige Passagen.
Elektronische Helfer
Unterstützung liefert eine Armada an Assistenten, gebündelt im „EyeSight“-System, einer Stereokamera, die im Bereich des Innenspiegels postiert ist. Zur Standard-Ausrüstung des neu aufgelegten Waldläufers gehört zudem der neu konfigurierte und verfeinerte Offroad-Assistent namens X-Mode.
Der Preis: ab 36.990 Euro. Das kostet der permanent allradgetriebene 2.0i e-Boxer (Benziner) mit 150 PS und stufenlosem CVT-Getriebe in der Ausstattungsvariante „Pure“.

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