Kleine S-Klasse steht in den Startlöchern

Mercedes bringt die fünfte C-Klasse-Generation.
Mercedes-Benz Wie schon bei den Vorgängern folgt auf eine neue S-Klasse auch die kleinste klassische Mercedes-Limousine im neuen Gewand. Und die kann ganz schön viel von dem, was im Luxusbereich debütierte. Optisch wirkt die um 7 Zentimeter auf 4,75 Meter in der Länge gewachsene C-Klasse als Limousine wie ein kleiner Bruder der S-Klasse. Die Form der Front- und Heckleuchten, die Charakterlinien in den Flanken oder der Dachverlauf ähneln dem Flaggschiff der Luxusmarke.
Parallel zum allgemeinen Wachstum der Karosserie hat auch das Platzangebot im Innenraum zugelegt. Um jeweils über zwei Zentimeter sind der Beinraum im Fond sowie Schulter- und Ellenbogenbreite vorne gewachsen. Die Limousine bietet unvermindert einen 455 Liter großen Kofferraum, während der Stauraum im T-Modell um 30 auf 490 beziehungsweise 1.510 Liter zulegen konnte.
Bei Anzeigen und Infotainment macht die C-Klasse einen großen Schritt nach vorn. Hinterm Lenkrad gibt es ein Display für den Fahrer, welches in zwei Versionen mit 10,25 oder 12,3 Zoll Durchmesser erhältlich ist.
Wie bisher bleibt die C-Klasse dem Verbrennerprinzip treu. Zum Start sind drei Benziner und zwei Diesel mit jeweils vier Zylindern vorgesehen. Alle sind mit einem 48 Volt-Generator elektrifiziert und mit einer 9-Gang-Automatik kombiniert. Voraussichtlich Anfang 2022 wird Mercedes für die neue C-Klasse verschiedene Plug-in-Hybridantriebe in Kombination mit Vierzylinder-Benziner und -Diesel geben.
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