13 Tote bei Schüssen in Schule im Westen Russlands

26.09.2022 • 12:04 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
13 Tote bei Schüssen in Schule im Westen Russlands

Bei Schüssen in einer Schule in der Stadt Ischewsk in der Republik Udmurtien im Westen Russlands sind nach Behördenangaben am Montag 13 Menschen getötet worden. Das teilte das nationale Ermittlungskomitee mit. Unter den Toten sind demnach sieben Kinder und sechs Erwachsene. Überdies wurden zahlreiche Menschen verletzt. Der mutmaßliche Täter tötete sich selbst, wie das Innenministerium der Region bestätigte. Das Tatmotiv ist noch unklar.

“In Udmurtien gab es heute eine Tragödie in Ischewsk in der Schule 88. Ein noch nicht identifizierter Mensch brach in die Schule ein, tötete einen Wachmann, das ist schon bekannt”, hatte Gouverneur Alexander Bretschalow kurz nach der Tat gesagt. “Es gibt Opfer unter den Kindern und Verletzte”, sagte er.

Der Schütze trug nach Angaben der Ermittlungsbehörden während der Tat eine Sturmhaube und ein schwarzes T-Shirt mit Nazisymbolen. Seine Identität habe bisher nicht festgestellt werden können und auch das genaue Tatmotiv sei unklar.

In den letzten Jahren hat es in Russland mehrere Schießereien an Schulen gegeben. Ischewsk ist die Hauptstadt der Republik Udmurtien im Westen Russlands und liegt knapp 1.000 Kilometer von Moskau entfernt.

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