Postverteilzentrum in Koblach in Flammen aufgegangen

Koblach Am Sonntag um 14 Uhr schlugen die Pager der Feuerwehr Alarm: Über dem Postverteilerzentrum in Koblach Herrschaftswiesen stieg eine gigantische Rauchsäule empor, aus dem Dach der Zustellbasis schlugen Flammen.

„Als wir zum Einsatzort kamen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand“, sagte Einsatzleiter Philipp Bolter den VN.

Er hatte viel zu delegieren. Immerhin wurden die Feuerwehren von Koblach, Mäder, Götzis, Rankweil, Klaus, Altach, Hohenems und Feldkirch-Stadt zum Großbrand gerufen. „Die Feuerwehren der Städte deshalb, weil sie über die nötigen Hubrettungsfahrzeuge verfügen“, informierte Bezirksfeuerwehrinspektor Wolfgang Huber, der noch hinzufügte: „Außerdem müssen wir Bagger einsetzen, um den Schutt zur Seite zu räumen, damit die Feuerwehr Zugang zum Brandobjekt hat.“

Die Löscharbeiten waren mit Risiken verbunden, da sich die Einsatzkräfte mit einem besonderen Risiko konfrontiert sahen, wie Einsatzleiter Jochum schilderte: „Die Herausforderung besteht darin, dass es sich beim Brandobjekt um eine Stahlhalle handelt. Dadurch besteht die Gefahr, dass alles plötzlich zusammenkracht.“

Zudem musste verhindert werden, dass sich das Feuerwehr auf die benachbarte Tischlerei ausbreitet. Das habe verhindert werden können. „Die Tischlerei zu schützen, war unsere erste Aufgabe, sagte der Einsatzleiter. Glücklicherweise wurden keine Personen in Mitleidenschaft gezogen.

Die Ursache, die zum Ausbruch des Brandes führte, war am Sonntag noch unbekannt. Hier sind die Brandermittler gefragt. Auch die Höhe des entstandenen Sachschaden konnte noch nicht abgeschätzt werden.

Da sich die Bahnlinie in unmittelbarer befindet, mussten der Zugsverkehr zwischen Götzis und Rankweil gesperrt und wegen der Löscharbeiten der Strom abgeschaltet werden. Es wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.