Gestörte Waffenruhe

Politik / 02.05.2016 • 22:53 Uhr / 1 Minuten Lesezeit
In der nordsyrischen Stadt Aleppo wird trotz vereinbarter Waffenruhe bombardiert. Verletzte werden aus der Gefahrenzone gerettet.  Foto: afp
In der nordsyrischen Stadt Aleppo wird trotz vereinbarter Waffenruhe bombardiert. Verletzte werden aus der Gefahrenzone gerettet.  Foto: afp

aleppo. In der schwer umkämpften syrischen Stadt Aleppo hat es am Montag wieder Luftangriffe gegeben. Ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete, dass mehrere von Rebellen kontrollierte Stadtteile getroffen wurden, darunter das bevölkerungsreiche Viertel Bustan al-Qasr.

Die Kämpfe in Aleppo sind ungeachtet einer zwischen Regierung und zahlreichen Rebellengruppen vereinbarten Waffenruhe für Syrien vor rund einer Woche wieder aufgeflammt.

Am Montag haben Russland und die USA die Konfliktparteien in Syrien gemeinsam zur Einhaltung der Waffenruhe aufgerufen. US-Außenminister John Kerry telefonierte deswegen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow. Nach russischen Angaben stimmten sie ihre Positionen vor der geplanten Fortsetzung der Syriengespräche Mitte Mai in Genf in der Schweiz ab.

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