EU-Parlament sieht nicht genug Fortschritte bei Brexit-Gesprächen

Politik / 03.10.2017 • 22:37 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

straßburg Aus Sicht des EU-Parlaments kann noch nicht mit der zweiten Phase der Brexit-Verhandlungen begonnen werden. Der Beginn der Gespräche über die künftigen Beziehungen mit Großbritannien im Oktober müsse aufgeschoben werden, forderte eine breite Mehrheit der Abgeordneten am Dienstag. Noch sei kein ausreichender Fortschritt bei den Themen Bürgerrechte, Nordirland-Konflikt und den finanziellen Verpflichtungen erzielt worden, heißt es in einer Resolution, die 557 von 678 Parlamentariern billigten. Sie müssen einem Austrittsabkommen am Ende zustimmen. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Chefunterhändler Michel Barnier stimmten der Bewertung der Abgeordneten zu.