Sabine Scheffknecht: „Es geht nicht um den Kopf des Kanzlers“

Politik / 27.05.2019 • 22:03 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Bregenz „Wir Neos haben uns unmittelbar nach Auftauchen des ,Ibiza-Videos‘ für rasche Neuwahlen und die Entlassung der involvierten freiheitlichen Minister ausgesprochen“, sagt Sabine Scheffknecht als Landessprecherin ihrer Partei, die bekanntlich nicht für den Misstrauensantrag gegen Kanzler Kurz und die Regierung votiert hat.

Und weiter meint die Spitzenkandidatin der Neos in Vorarlberg bei der LT-Wahl: „In der jetzigen Phase bis zu den Neuwahlen geht es eigentlich nicht um den Kopf des Kanzlers. Es geht darum, Österreich bis zu den Wahlen ordentlich zu verwalten und die Chance zu nutzen, Schritte in Richtung saubere und transparente Politik zu setzen. Gerade in einer tiefen Vertrauenskrise wie jetzt erwarten wir Neos uns einen Zugang, der den Ernst der Lage widerspiegelt. Unsere Forderung ,Anstand statt Taktik‘ gilt für alle Politiker.“