Klagenfurt Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sieht nach der Burgenland-Wahl keine Vorsitzdebatte auf die SPÖ zukommen. Er geht davon aus, dass Pamela Rendi-Wagner weiterhin die Partei führen wird: „Ich wüsste nicht, warum das nicht so sein sollte.“ Man habe in der SPÖ eine Riesenfreude über den Wahlerfolg, den man in dieser Dimension nicht erwartet habe. Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil holte den Sozialdemokraten im Burgenland die absolute Mehrheit zurück. Die SPÖ müsse nun den Aufschwung nutzen, den der Wahlsieg mit sich bringe: „Man hat gesehen, dass wir mit sozialdemokratischen Kernthemen punkten können, wenn wir sie mit Authentizität vermitteln“, erklärte Kaiser.