Tierschutz und Moria im Landtag

Politik / 01.06.2021 • 18:30 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Tierschutz und Moria im Landtag

Während die FPÖ den Wunsch nach einer handfesten Tierschutzstrategie einbringt, hoffen Neos und SPÖ auf die Möglichkeit der Flüchtlingshilfe für die Gemeinden.

Bregenz Die Freiheitlichen wiederholen per Landtagsinitiative ihre Forderung nach einer Vorarlberger Tierschutzstrategie. “Es ist notwendig, die Zielsetzung Tierschutzland Nr.1 zu werden, mit Inhalten und Leben zu erfüllen”, erwartet die freiheitliche Tierschutzsprecherin Nicole Hosp Handlungsfelder und Zielvorgaben, aus denen sich Maßnahmen ableiten lassen. Hosp möchte den Tierschutz breit gefächert und kompetent dargestellt wissen und sieht dabei auch den Bildungsauftrag als entscheidenden Schlüssel zum Erfolg der zu entwickelnden Strategie.

Neos und SPÖ wiederum stellen einen Antrag zur Unterstützung der Petition “Vorarlberg bleibt seiner humanistischen Tradition treu”, der von zwölf Initiativen an den Landtag gerichtet wurde zur Aufnahme von Flüchtlingen aus den griechischen Lagern wie Moria durch die Gemeinden. Das Land Vorarlberg solle sich für entsprechende Möglichkeiten in Wien einsetzen.