Lech schlägt sich mit Pandemiefolgen herum

In der Tourismuseldorado Lech steht jetzt ein Quarantänehotel zu Verfügung. Für möglicherweise betroffene Mitarbeiter werden Parzellenkoordinatoren eingerichtet.
Lech Neben Warth hält die Pandemie auch im Nachbarort Lech Einheimische und Touristiker gleichermaßen in Atem. Immerhin sind dort laut Dashboard des Landes derzeit 194 Menschen infiziert. Vor diesem Hintergrund bildeten die Auswirkungen und Folgen der Pandemie auch den Auftakt bei der jüngsten Gemeindevertretersitzung am Montagabend. „Ich wünsche allen viel Kraft und Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit“, betonte Vizebürgermeisterin Cornelia Rieser, die seit dem abrupten Rücktritt von Stefan Jochum die Agenden des Bürgermeister intermistisch führt.
„Lech zeigt, dass trotz allem sicherer Tourismus machbar ist“, erklärte Michael Zimmermann als Gemeindevertreter und Mitglied des Tourismusausschusses. Dabei verwies er auf einen Lecher Beherberungsbetrieb, in dem Gäste, die wegen Corona nicht abreisen, ihre Quarantäne verbringen und versorgt werden können. Was möglicherweise inifizierte Mitarbeiter in Lecher oder Zürser Betrieben anbelangt, so sollen in Lech Parzellenkoordinatoren eingerichtet werden, an die sich betroffene Betreiber von Beherberungsbetrieben oder Hotels wenden und Bedarf für Unterünfte in Sachen Quarantäne anmelden können.

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