Van der Bellen in Bregenz: Entspanntes Programm mit politischer Botschaft

Politik / 19.07.2022 • 19:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Van der Bellen in Bregenz: Entspanntes Programm mit politischer Botschaft
VN/STeurer

Opern, ein weiterer Bundespräsident und ein historischer Raddampfer: Die kommenden drei Tage werden abwechslungsreich.

Bregenz Drei Tage lang wird der Besuch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Rahmen der 76. Bregenzer Festspiele dauern.

Los geht es Mittwochfrüh mit der Begrüßung des Bundespräsidenten und seinem Schweizer Amtskollegen Ignazio Cassis mit militärischen Ehren auf dem Platz der Wiener Symphoniker in Bregenz.

Ab 10:30 Uhr wird Van der Bellen mit Ehefrau Doris Schmidauer am Auftakt der Bregenzer Festspiele teilnehmen und die Eröffnungsrede halten. 1800 Gäste sind geladen, es moderiert Puppenspieler Nikolaus Habjan. Auf Wunsch Van der Bellens wird zum Abschluss die Europahymne „Ode an die Freude“ erklingen, um damit die Einigkeit Europas zu betonen. Es spielen die Wiener Symphoniker unter Leitung von Residenzdirigent Enrique Mazzola.

Die Fahrt mit dem historischen Raddampfer Hohentwiel hat schon Tradition für Bundespräsident Alexander Van der Bellen. <span class="copyright">Philipp Steurer</span>
Die Fahrt mit dem historischen Raddampfer Hohentwiel hat schon Tradition für Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Philipp Steurer

Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) wird in diesem Jahr ebenfalls sprechen, sie vertritt Kulturminister und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), der aufgrund seiner Corona-Infektion pausieren muss. Am Abend geht es zur Premiere des Spiels auf dem See. In diesem Jahr steht “Madama Butterfly” von Giacomo Puccini uf dem Programm. Als Bühnenbild wird auf einem riesigen, zerknüllten Blatt Papier gesungen.

Am Donnerstag gibt es zu Mittag die Gelegenheit, den Bundespräsidenten zu sehen. Er wird an einer Schifffahrt mit dem Raddampfer Hohentwiel teilnehmen. Die Fahrt mit dem historischen Dampfer ist bereits eine kleine Tradition. Am Abend gibt es wieder Hochkultur, und zwar Umberto Giordanos Oper “Sibirien” im Festspielhaus in Bregenz.

Am Freitag wird als letzter öffentlicher Termin in Vorarlberg die Skulptur von Herbert Meusburger am Kornmarkt enthüllt.

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