Stein aus dem Nenzinger Himmel in Berliner Altar

Sankt Hedwigs Kathedrale: Botschafter Linhart übergab dem Erzbischof von Berlin einen Vorarlberger Stein.
Nicht nur Handwerk aus Vorarlberg ziert künftig die Sankt Hedwigs Kathedrale in Berlin, die derzeit generalsaniert wird. Während das Schwarzenberger Unternehmen Schmidinger Möbelbau den Zuschlag für die Möblierung des sakralen Bauwerks in der deutschen Hauptstadt erhalten hat, ziert bald auch ein Stein aus dem Nenzinger Himmel den neuen Altar. Dafür hat der aus Vorarlberg stammende österreichische Botschafter Michael Linhart (64) Sorge getragen.


Bei seinem Antrittsbesuch beim Erzbischof von Berlin Heiner Koch (68) habe er zwei Steine aus Österreich für die Errichtung des neuen Alters übergeben, berichtet Linhart. Einer davon kommt aus der Meng im Gamperdona. Dort hat ihn der Botschafter im Sommer bei einer Wanderung mitgenommen.

Der zweite stammt aus Großwarasdorf im Burgenland, der Heimat seiner Frau Silvia. Es geht um die Initiative „Lebendige Steine“ des Erzbistums Berlin. „Es freut mich sehr, dass sich damit ein Stück Österreich und Vorarlberg im zukünftigen Altar der Sankt Hedwigs Kathedrale verewigt.“

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