Verletzter Finanzminister führt Amtsgeschäfte in Vorarlberg weiter

Politik / 20.01.2023 • 18:50 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Nach einer Kopfverletzung wird Magnus Brunner vorerst von Vorarlberg aus arbeiten. <span class="copyright">Reuters</span>
Nach einer Kopfverletzung wird Magnus Brunner vorerst von Vorarlberg aus arbeiten. Reuters

Magnus Brunner wird ab Montag von Vorarlberg aus arbeiten. Bei einem Sturz zog er sich eine Kopfverletzung zu.

Wien Der Unfall von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) mit einem E-Scooter in Wien war doch schwerer als zunächst kolportiert. Der 50-Jährige habe sich ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen und war mehr als eine Woche im Krankenhaus. Er befinde sich jedoch weiter auf dem Weg der Besserung. Nun geht es bald zur weiteren Genesung nach Vorarlberg, wie sein Sprecher den VN bestätigt. Ab nächster Woche soll Brunner von der Heimat aus die Amtsgeschäfte weiterführen.

Der Sturz ereignete sich am vergangenen Donnerstag nach dem feierlichen Staatsakt zur Eröffnung des Parlaments. Die gesamte Regierung sowie ehemalige Kanzler wie Franz Vranitzky (SPÖ), Wolfgang Schüssel (ÖVP) und erste Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, die von Juni 2019 bis Jänner 2020 im Amt war, waren anwesend. Zusätzlich waren zahlreiche Landespolitiker, Abgeordnete und ehemalige Abgeordnete zu Gast. Der Abend dürfte länger gedauert haben. Zu dem Unfall kam es in der Nacht nahe der Freyung.

Brunner bedankte sich für die unzähligen Genesungswünsche. Bereits vor gut einem Jahr musste der sportbegeisterte Minister auf Krücken übers politische Parkett wandeln, weil er sich bei einem Sturz auf einer Treppe den Knöchel verletzt hatte.

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