Politik in Kürze

Politik / 03.02.2023 • 22:47 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Iran will strengere Videoüberwachung

Teheran Die iranischen Behörden planen eine strengere Verfolgung des Kopftuchzwangs durch Videoüberwachung. Der Justizausschuss des Parlaments will dafür die ­bereits im Straßenverkehr eingesetzte Überwachung auf den öffentlichen Raum ausweiten. Zunächst sollen Frauen bei Verstößen mittels SMS verwarnt werden. Bei ­wiederholter Missachtung drohen Strafen.

 

Deutschland beendet Wehrpflichtdebatte

Berlin Die deutsche Bundesregierung schließt die Wiedereinführung der Wehrpflicht vorerst aus. Die Debatte sei „unsinnig“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. Weder verfüge die deutsche Bundeswehr über die notwendigen Kasernen noch Ausbildner. Ausgelöst hatte die Debatte der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Er hatte die Aussetzung der Wehrpflicht 2011 als Fehler bezeichnet.

Brüssel will ChatGPT stärker regulieren

Brüssel Die EU will Gefahren durch die Verbreitung künstlicher Intelligenz mit Gesetzen begegnen. Konkret geht es um den Chatbot ChatGPT, der eine Konversation simuliert. Er kann zudem komplette Texte erstellen. Allerdings wirft ChatGPT gelegentlich auch faktisch Falsches aus. Seit November ist das Programm kostenlos.

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