Politik in Kürze

Politik / 16.03.2023 • 22:40 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

Laut Amnesty Kinder im Iran gefoltert

Teheran Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat sechs Monate nach Beginn der Protestwelle im Iran Folter an Kindern und Jugendlichen dokumentiert. Sie seien Schlägen, Auspeitschungen, Elektroschocks und Vergewaltigungen durch Sicherheitsbehörden ausgesetzt gewesen. Die Gewalt ziele darauf ab, die Jugend des Landes zu unterdrücken und ihren Protest zu brechen. Mehr als 22.000 Menschen wurden festgenommen. Amnesty schätzt, dass darunter tausende Kinder waren. 

2,5 Tonnen Uran in Libyen verschwunden

Wien In Libyen sind etwa 2,5 Tonnen an Uranerz-Konzentrat aus einer Lagerstätte verschwunden. Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) entdeckten diese Woche, dass sich das in zehn Fässern gelagerte Material nicht mehr an dem vorgesehenen Ort befand. „Die Atomenergiebehörde wird weitere Schritte unternehmen, um zu klären, unter welchen Umständen das Kernmaterial entfernt wurde und wo es sich derzeit befindet“, teilte der Sprecher in Wien mit.

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