Hinter den Kulissen: Drei Referenten in einem Jahr

Wer fleißig Stellenanzeigen liest, wird sich über eine gewisse Fluktuation wundern.
Bregenz Wer fleißig Stelleninserate liest, dem wird vielleicht aufgefallen sein, dass Landtagsdirektorin Borghild Goldgruber-Reiner (53), in ihrer Funktion rechte Hand von Landtagspräsident Harald Sonderegger (59, ÖVP), aktuell eine/n Landtagsreferent/in sucht. Schon wieder: Denn in weniger als einem Jahr sind der Landtagsdirektion drei von drei Referenten abhanden gekommen. Sie wollten auf jeweils eigenen Wunsch nicht mehr dort arbeiten.
Früher hieß es über die Geschäftsstelle des Landtags, Arbeitsplätze zu bieten, die man bis zum Pensionsantritt behält. Aber das scheint sich deutlich gewandelt zu haben. Mit der Materie vertraute Personen werfen einen kritischen Blick auf das zermürbende Betriebsklima und den Führungsstil in der Landtagsdirektion. Von rein internen Ausschreibungen für Stellen in der Landtagsdirektion verspricht man sich offenbar aufgrund des internen Rufs wenig Erfolg, denn die Direktion braucht eines: neue Referenten.
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