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Politik / 28.06.2023 • 22:56 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Raketenangriff

Kramatorsk Mindestens zehn Menschen kamen in der osktukrainischen Stadt Kramatorsk durch einen russischen Raketenangriff auf ein Café am Dienstagabend ums Leben. Unter den Opfern, die aus den Trümmern gezogen wurden, seien auch drei getötete Kinder, teilten die Behörden am Mittwochmorgen mit. Zudem gab es nach offiziellen Angaben mindestens 56 Verletzte.

Vatikan-Gesandter

Moskau Wie der Kreml bestätigte, traf am Mittwoch ein Gesandter des Vatikans zu Gesprächen über eine mögliche Lösung des Konflikts um die Ukraine in Moskau ein. Papst Franziskus hatte Kardinal Matteo Zuppi zum Sonderbeauftragten des Vatikans für den Ukraine-Krieg ernannt und nach Moskau geschickt.

Bericht dementiert

Moskau Moskau wies einen Bericht der „New York Times“ als „Spekulation“ zurück, wonach Russlands Vize-Generalstabschef Sergej Surowikin von dem Aufstandsplan des Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin vorab gewusst haben soll. „Es gibt jetzt um diese Ereignisse herum viele unterschiedliche Spekulationen und Tratsch“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Die US-Zeitung hatte unter Berufung auf US-Geheimdienste berichtet.