
Außerdem findet man im West End jede Menge koreanisches Essen, Ramen oder Sushi. Ein Eldorado für Genießer also, aber die kommen in Vancouver sowieso nirgends zu kurz. Ein Viertel, das noch gar nicht so lange ein Treffpunkt für Trendsetter ist, ist Yaletown. Gezeichnet von etlichen großen Glastürmen prägt es die Skyline von Vancouver und beherbergt unzählige Bars, High-End-Restaurants und Designerläden. Das Spannende daran: Zwischen den Hochhäusern befinden sich noch heute die roten Backsteingebäude der ehemaligen Speicherstadt, die einst das westliche Ende des Canadian Pacific Railways bildete. In ehemaligen Textilfabriken oder Lagerräumen werden heute Cocktails serviert und angesagte Produkte verkauft.
Hippiefeeling auf Granville Island
Zu den absoluten Touristenhighlights von Vancouver gehört zurecht die winzige Halbinsel Granville Island. Ein kleines Boot bringt Besucherinnen und Besucher beinahe im Minutentakt vom Ufer in der Innenstadt auf die Insel. Die Überfahrt dauert nicht länger als ein paar Minuten. Gerade genug Zeit, um das Ticket zu lösen und ein paar schöne Bilder zu schießen, bevor man das Bötchen auch schon wieder verlässt. Gemeinsam mit den Einheimischen flanieren Touristen hier durch die riesige Markthalle, wo allerlei Köstlichkeiten feilgeboten werden, oder genießen vor der Halle die Sonne mit Blick auf die Skyline Vancouvers und den Pazifik. Straßenmusiker sorgen für romantische Stimmung und wer das eine oder andere Souvenir mit nach Hause bringen möchte, wird in den angrenzenden Geschäften, in denen Handwerkskunst und vieles mehr angeboten wird, fündig.
Wer sich nach der Städtetour nach noch mehr Natur sehnt, kann sich beispielsweise beim Whale Watching auf die Suche nach Walen begeben oder einen Ausflug zur nahegelegenen Capilano Suspension Bridge unternehmen. Die frei schwingende Seilbrücke ist mit einer Höhe von 70 Metern und 137 Metern Länge nichts für schwache Nerven. Der Blick auf den spektakulären Capilano Canyon ist die Mutprobe allemal wert.
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