
Amazonas“ bezeichnet. CNTB, Ivo Biocina
Höhlen. Sie führt über verkehrsarme Wald- und Nebenstraßen durch dichtes Grün. Die Transversale ist insgesamt 260 Kilometer lang und setzt sich aus sieben Etappen zusammen. Die Route ist für Naturliebhaber und Mountainbiker, die einen mehrtägigen Aktivurlaub anstreben, wie gemacht.
Durch acht Städte und Gemeinden
Die Rijeka-Fahrradtransversale hingegen hat eine Länge von 63 Kilometern, ist aber nicht minder erlebenswert. Sie führt durch acht Städte und Gemeinden des Rijeka-Rings mit vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, wie romantischen Stadtkernen, reicher Gastronomie oder Traumstränden. Biker mit guter Kondition können die Route an einem Tag bewältigen. Um das Erlebnis aber nachhaltig genießen zu können, braucht man ein paar Tage Zeit. Außerdem gibt es Querverbindungen auf hundert Kilometern Länge, die auf unterschiedliche Weise kombinierbar sind. Verschiedene Untergründe, der Höhenunterschied vom Meeresniveau zum Gebirgspass sowie die Gipfel mit einmaligen Ausblicken auf die Stadt und Bucht von Rijeka machen diese Transversale zu einem unvergesslichen Erlebnis für Anfänger und Fortgeschrittene.
Der europäische Amazonas
Weg von der Küste Kroatiens, hinein ins Inland, finden Radfahrer zwischen Kornfeldern, idyllischen Flüssen, weinbehangenen Hügeln und malerischen Dörfern eine grüne Radfahreroase vor. Für ein Erlebnis, bei dem Fahrradfahrer ganz zu sich finden, sind die Ebenen Slawoniens und der Baranja auf dem Pannonischen Weg des Friedens durch den Naturpark Kopački Rit, eines der größten Feuchtgebiete Europas, die richtige Wahl. Auf einer Länge von 75 Kilometern von Osijek nach Sombor, entlang den Flüssen Donau und Drau, tummelt sich eine artenreiche Vielfalt an Tieren. Das Gelände im Naturpark ist eben, sodass auch weniger sportliche Radfahrer dem Terrain gewachsen sind. Den Naturpark, der auch der europäische Amazonas genannt wird, gilt es mit allen Sinnen zu erleben – auf dieser Route ist definitiv der Weg das Ziel.
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.