1500 Niederösterreicher in Sicherheit gebracht

Wien. Im weiterhin andauernden Hochwassereinsatz in Niederösterreich sind bis gestern Nachmittag 1500 Menschen durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht bzw. gerettet worden. Seit dem vergangenen Freitag wurden 13.700 Kräfte aufgeboten und 1,4 Millionen Sandsäcke befüllt. Diese Zahlen hat Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos, in einer Zwischenbilanz genannt.
1046 Feuerwehren im Land rückten bisher mit etwa 3000 Fahrzeugen aus. Insbesondere für Pumparbeiten wurden 150 Kilometer Schlauchleitungen verlegt. 500 Großpumpen und 300 Stromaggregate standen bzw. stehen in Verwendung.
Mit Großgeneratoren der Feuerwehr zum Betreiben der Pumpenanlagen werde in Melk die Trinkwasserversorgung sichergestellt. Ebenso werde die Stromversorgung in Spitz gesichert, sagte der Sprecher.
Drei Feuerwehrleute verletzten sich im Hochwassereinsatz. Sie wurden mit Rissquetschwunden in Krankenhäuser eingeliefert. Nicht zuletzt scheinen in der Zwischenbilanz zwei verlorene Feuerwehrhäuser auf – jene in Melk und in Gottsdorf.
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