Tagesprotokoll Vorarlberg

Es ist der sechste Tag im Befreiungskampf um Vorarlberg.
Franzosen und Marokkaner stehen am Eingang des engen Klostertals.
Die deutsche Nachhut leistet Widerstand. Sie wollen möglichst viel durch den Arlbergtunnel schleusen. Ihr Ziel ist die vermeintlich mildere amerikanische Gefangenschaft.
Am Morgen setzen sich französische Panzer von Braz in Richtung Dalaas in Bewegung.
Die Deutschen sprengen die Engelbrücke über die Alfenz.
Bei Dalaas werden Franzosen von den Berghängen herab beschossen.
Erst nach 20 Uhr setzen sich die Deutschen in Richtung Wald ab und zerstören die Radona Straßenbrücke. Damit ist der französische Vormarsch gebremst. Die ganze Nacht wird geschossen.
Parallel stoßen Franzosen in den Vorder- und Mittelwald vor.
Im Kleinwalsertal nimmt eine Operation ihren Ausgang. Der „Heimatschutz“ hatte die Lage schon vor Tagen selbst unter Kontrolle gebracht.
Nun führen Kleinwalsertaler eine französisch-marokkanische Einheit auf den verschneiten Tannberg. Es herrscht Lawinengefahr.
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