Vorarlberg wählt den Bundespräsidenten

Spezial / 22.04.2016 • 20:39 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Wien. (VN-ebi) Am Sonntag öffnen sich die Tore der Wahllokale auch für die Vorarlberger. Empfehlenswert wird es sein, sich gut über die Wahlzeiten des eigenen Sprengels zu informieren. In Warth etwa können die 132 Wahlberechtigten ihren künftigen Bundespräsidenten zwischen 8 und 10 Uhr wählen. Die 340 Wähler aus Fontanella haben hingegen von 8 bis 12 Uhr Zeit.

Am meisten Stimmen können die Dornbirner mit 33.609 Wahlberechtigten abgeben – und das überwiegend von 8 bis 13 Uhr. In den Sprengeln 33 bis 35 der größten Stadt Vorarlbergs sperren die Wahllokale schon um elf Uhr zu. In Rankweil, wo 8291 Personen wählen dürfen, stehen die Türen für alle Stimmberechtigten von 7.30 bis 12 Uhr offen. Weniger Zeit haben die 525 Laternser, die zur Wahl gehen können. Sie müssen ihre Stimme zwischen acht und elf Uhr abgeben.

Stichwort

Ein Kreuz im Kreis. Der Wählerwille muss deutlich erkennbar sein. Ansonsten ist die Stimme ungültig. Ein Kreuz im Kreis neben dem gewünschten Bundespräsidenten – so sieht die vorbildliche Stimme aus. Aber auch andere Varianten sind gültig, die klar einem Kandidaten gelten. Striche, dicke Punkte, ein Ja im Kreis oder beim Namen, aber auch Einkreisen des Namens kann als Stimme gewertet werden. Ungültig sind Stimmzettel, bei denen zwei oder mehr Kandidaten gekennzeichnet sind – auch wenn einer angekreuzt und beim anderen nur ein dünner Strich zu sehen ist. Hat ein Wähler also beim falschen Kandidaten angesetzt, muss er zum Wahlleiter gehen und sich einen neuen Stimmzettel holen.

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