Ein ratloser SPÖ-Chef
4,4 Prozent für Hundstorfer: Ritsch sucht neue Motivation.
Bregenz. Dass die Vorarlberger SPÖ nichts zu feiern haben wird, war klar. Dass das Ergebnis derart katastrophal wird, hätte Michael Ritsch aber nicht gedacht. Konsequenzen auf Bundesebene? „Die Situation ist ausweglos. Bei Neuwahlen hätten wir einen Bundeskanzler Strache. Und personell möchte ich nicht diskutieren. Die ÖVP wechselt das Führungspersonal fast jährlich, es bringt nichts. Das sehen wir jetzt.“ Das Ergebnis könnte sich auf die Zukunft des SPÖ-Vorarlberg-Chefs auswirken: „Auf kommunaler Ebene werde ich schon noch einmal wahlkämpfen. Die Motivation für alles andere hält sich aber in Grenzen, muss ich gestehen.“ Für die Stichwahl will er keine Wahlempfehlung abgeben: „Es gibt eine schlechte und eine schlechtere Entscheidung.“
Bei Neuwahlen hätten wir einen Bundeskanzler Strache.
Michael Ritsch
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