Gemeinde-Splitter
Hohenems
Doppelt hält besser. Eine ältere Dame kam ins Wahllokal, obwohl sie bereits – zum ersten Mal überhaupt – schon per Briefwahl gewählt hatte. Sie wollte auf Nummer sicher gehen, durfte jedoch kein zweites Mal ihre Stimme abgeben.
Hohenweiler
Das Schnitzel zur Wahl. Das Wahlkomitee in Hohenweiler sah wohl sehr hungrig aus und wurde von der örtlichen Metzgerei Dür bestens verpflegt. Nach der Schließung des Wahllokals stärkte man sich traditionell mit dem „Wahlschnitzel“, dann wurde ausgezählt.
Innerbraz
Konkurrenz durch Firmung. Wenig Betrieb war in den Morgenstunden im Wahllokal in Innerbraz. Grund dafür könnte die am Vortag in der Pfarrkirche stattgefundene Firmung gewesen sein. Da und dort dauerte die Feier wohl etwas länger und so ließ es mancher Wähler am Sonntag etwas gemächlicher angehen.
Klaus
Personalnot. Erstmals gab es in Klaus nur mehr zwei anstelle von drei Wahlsprengeln. Die Frage eines Wählers, ob man wegen des geringen Wählerandrangs einen Sprengel geschlossen habe, beantworteten die Verantwortlichen mit einem klaren Nein. Vielmehr waren die Personalressourcen in der Gemeinde daran schuld.
Klösterle
Rush Hour. Den gesamten Vormittag lang ging es im Klostner Wahllokal sehr ruhig zu. Einzige Ausnahme war die halbe Stunde nach dem Sonntagsgottesdienst. Diese nutzten zahlreiche Wähler zum Gang zur Urne. Da für diesen Ansturm nicht genügend Wahlkabinen zur Verfügung standen, musste sich so mancher kurz in der Schlange anstellen.
Lech
Wenig Betrieb. Aufgrund des kürzlich erfolgten Saisonendes war in der Arlberggemeinde am Wahlsonntag wenig los. Während viele noch Arbeiten zu erledigen hatten, hatten andere ihre Hotels bereits geschlossen und hatten sich in den Urlaub verabschiedet. Über 20 Prozent der Wahlberechtigten hatten sich im Vorfeld Wahlkarten ausstellen lassen.
Lingenau
Der frühe Vogel. Zwei Zwanzigjährige, die direkt vom Dankefest aus dem FC Clubheim kamen, waren die ersten Wähler, die das Wahllokal besuchten. Auf dem Heimweg hatten die beiden beschlossen, an der Wahl teilzunehmen.
Lochau
Provisorium. Den vielfach noch ungewohnten Weg ins neue provisorische Gemeindeamt im Typico-Gebäude mussten die Lochauer des Wahlsprengels I zum Wählen nehmen. Denn rings um das alte Gemeindeamt haben die ersten Bauarbeiten mit Leitungsumlegungen begonnen. Parkplätze wurden zur Mangelware.
Ludesch
Umkleide. Verwundert reagierte ein junges Mädchen, das seine Mutter ins Wahllokal begleitet hatte. Sie konnte es kaum glauben, als ihre Mutter mit derselben Kleidung, mit der sie die Wahlkabine betreten hatte, wieder herauskam. „Was hast du in der Umkleidekabine gemacht?“, so das Mädchen mit einem fragenden Blick.
Meiningen
Schulbesichtigung. Eine frisch zugezogene Frau nahm den Gang zur Wahlurne in Meiningen als Gelegenheit, die Schule einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. „Das ist wirklich lässig hier, da hat sich das Wählen ja doppelt gelohnt“, so die Frau.
Möggers
Opernball an der Leiblach? Ein Wähler in Möggers meinte, dass wenn Richard Lugner in Möggers die meisten Stimmen erhält, der Opernball im nächsten Jahr eventuell hier stattfinden werde.
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