Gemeinde-Splitter

Spezial / 24.04.2016 • 22:35 Uhr / 4 Minuten Lesezeit

Nenzing
Briefwahl beliebt. Die Abgabe von Wahlkarten in den Nenzinger Wahllokalen scheint nicht en vogue zu sein. Immer weniger Wahlkarten-Wähler nehmen den Weg ins Wahllokal auf sich. Sie bevorzugen eher die Briefwahl, diese erfreut sich im Gegensatz dazu immer größerer Beliebtheit.

raggal
Trachtig. Die Musikantinnen und Musikanten des Musikvereines Fraßenecho Raggal schritten aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Erstkommunion, bei der sie aufspielten, in der Tracht zur Wahlurne. Doch nicht nur sie, auch Landes- und Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann hatte sich für den Wahlsonntag besonders schick gemacht.

Rankweil
Auf den Hund gekommen. Einen ruhigen Ablauf der Präsidentenwahl verzeichnete man in der Marktgemeinde. Lediglich ein Wähler, der seinen Hund mit zur Wahl gebracht hatte, sorgte mit seiner Aussage für ein Gelächter im Wahllokal: „Da kann man nur hoffen, dass bei der Wahl niemand auf den Hund kommt“, rief er aus der Wahlkabine, während ein Wahlhelfer auf seinen Hund aufpassen musste.

Riefensberg
Erstaunt. Eine Dame wunderte sich in Riefensberg sehr, warum ihr Kuvert für den Stimmzettel zu klein war. Bis sich herausstellte, dass es sich nicht um ihren Stimmzettel, sondern um die in der Wahlkabine aufliegende Wahlvorlage handelte.

Röthis
Mörtelwerk. Lakonische Aussage eines Wählers im Röthner Wahllokal: „Wenn die Röthner richtige Patrioten wären, müssten sie wegen des ansässigen Mörtelwerks eigentlich den ,Mörtl‘ Lugner zum neuen Bundespräsidenten wählen“, meinte er grinsend, ehe er das Wahllokal verließ.

Schnepfau
Umgestellt. Von der händischen Datensammlung wurde in Schnepfau erstmals auf das elektronische Wahlprogramm zur Erhebung des Abstimmungsverzeichnisses umgestellt. Dies konnte gut genutzt werden und die Wahlhelfer empfanden es als sehr angenehm.

Schoppernau
Trotz Handicap. Auch Gips und Krücken konnten einen jungen Wähler nicht davon abhalten, in Schoppernau zeitig aus den Federn zu steigen und seinem Wahlrecht nachzukommen.

Schröcken
Wahlhelfer in Tracht. Einen wahrlich weißen Sonntag gab es in dem Bergdorf Schröcken. Anlässlich dieser Feier kamen zwei Mitglieder der Wahlkommission in Tracht gekleidet und erfüllten so ihre Pflicht.

Schruns
In Sommerklamotten. Während die meisten Wähler in Schruns angesichts der kühlen Temperaturen und des leichten Schneefalls mit Anorak und Mütze im Wahllokal erschienen, zeigte sich ein junge Mann von den Wettereskapaden unbeeindruckt. In T-Shirt und kurzer Hose schritt er zur Urne, um seine Stimme abzugeben.

Schwarzenberg
Fromme Wählerschaft. Viele Familien mit Kindern, die auf dem Weg zur Kirche waren, besuchten noch vor dem Gottesdienst in Schwarzenberg das Wahllokal, um ihre Stimme abzugeben. Vor den vier Wahlkabinen gab es deshalb für kurze Zeit Stau.

Sonntag
Kopfnuss vom Bürgermeister. Kurz vor der Auszählung der Stimmen hätte Bürgermeister Franz Ferdinand Türtscher einem Wahlkommissionsmitglied beinahe eine Wunde zugefügt. Der Gemeindechef war beim Entleeren der Wahlurne etwas übereifrig. Dabei flog der Urnendeckel einem Wahlhelfer auf den Kopf. Dieser hatte jedoch Glück im Unglück, denn die Kopfnuss musste nicht behandelt werden.

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