FH Vorarlberg wird Europäische Universität

Spezial / 27.10.2020 • 14:50 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
FHV-Rektorin Tanja Eiselen, Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl (v. l.).VLK/Alexandra Serra
FHV-Rektorin Tanja Eiselen, Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl (v. l.).VLK/Alexandra Serra

HOCHSCHULEN Mit 1. November 2020 startet die „European University“, an der mit sieben anderen Hochschulen in Irland, Portugal, den Niederlanden, Ungarn und Finnland auch die FH Vorarlberg mitwirkt. Gemeinsam bilden sie das Regional University Network („RUN“), durch das unter anderem schrankenlose Mobilität für Studierende und flexible PhD-Abschlüsse möglich werden. Dem neu geschaffenen Netzwerk gehören dynamische Hochschulen an, die stark regional verankert sind und über nachgewiesene Erfolge und ein hohes Engagement in Lehre und Forschung verfügen: Polytechnic of Leiria und Polytechnic of Cavado and Ave in Portugal, Athlone Institute of Technology und Limerick Institute of Technology in Irland, NHL Stenden in den Niederlanden, Häme University of Applied Sciences in Finnland und die Széchenyi István University in Ungarn.

Internationales Bündnis

Der Fokus liegt auf technischen Universitäten und Hochschulen, polytechnischen Instituten und Fachhochschulen, die einen gemeinsamen Hintergrund in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Industrie und regionalen Akteuren in Lehre und Forschung aufweisen. Vorgesehen ist, dass sich dieses Bündnis für die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Regionen einsetzt und die Möglichkeit bietet, bestehende Haupt- und Großstadtregionen zu ergänzen.

Zukünftige Studierende werden in den nächsten Jahren einen europaweit vernetzten Hochschulcampus erleben, erläuterte FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl bei der Präsentation. Für die gemeinsamen Aktivitäten, Ausbildungsprogramme und Forschungsaktivitäten werden eine gemeinsame Managementstruktur sowie ein internationales Büro eingerichtet. „Wir stehen im internationalen Wettbewerb, als Hochschule genauso wie in Bezug auf unsere Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Ich bin überzeugt, dass wir im Rahmen dieses europäischen Konsortiums viel für die Region bewegen können“, freut sich der FHV-Geschäftsführer.

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