Pflegeassistenten können Aufschulung absolvieren

Spezial / 27.10.2020 • 14:48 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Im Pflegeberuf entstehen oftmals ganz besondere Beziehungen. Shutterstock
Im Pflegeberuf entstehen oftmals ganz besondere Beziehungen. Shutterstock

aufschulung An der Pflegeschule Unterland in Bregenz wird im Frühjahr eine berufsbegleitende Aufschulung für Pflegeassistentinnen und -assistenten angeboten. Diese umfasst 1600 Stunden theoretische und praktische Ausbildung. Die Theorie findet in der Regel an zwei Schultagen in der Woche statt, dabei wird eine parallele Arbeitsverpflichtung von 50 bis 60 Prozent empfohlen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. November, der Ausbildungsstart erfolgt am 15. März 2021. Die Aufgaben der Pflegefachassistenten umfassen Tätigkeiten in verschiedenen Pflege- und Behandlungssituationen bei Menschen aller Altersstufen in mobilen, ambulanten, teilstationären und stationären Versorgungsformen und -stufen. Im Krankenhaus gehört zu ihrem Tätigkeitsbereich die Unterstützung des diplomierten Pflegepersonals sowie der Ärzte in ihrer täglichen Arbeit. Sie führen die übertragenen pflegerischen und medizinischen Aufgaben eigenverantwortlich durch und sind ein wertvolles Mitglied im multiprofessionellen Team.

Zwei Jahre Ausbildung

Die Aufschulung in Theorie und Praxis dauert ca. zwei Jahre. Die Praktika können im städtischen Krankenhaus sowie in den anderen Krankenhäusern absolviert werden, ebenso in den Einrichtungen in der Langzeitpflege und in der extramuralen Pflege wie zum Beispiel der Hauskrankenpflege. „Wer Menschen pflegt, begegnet diesen auf ganz besondere Weise; es entstehen Beziehungen und diese sind oft geprägt von positiven Erfahrungen“, so die Direktorin Simone Chukwuma-Lutz. Die Auszubildenden erhalten ein monatliches Taschengeld (davon ausgenommen sind AMS-geförderte Personen), zudem stehen im Wohnheim bei Bedarf kostengünstige Zimmer zur Verfügung.

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