Kutsche mit Kastenaufbau

Dass sich der Name Berlingo vom französischen Wort für Kutsche ableitet, gilt nicht nur für die Pkw-Versionen. Das Konzept sorgt auch im Nützling für eine komfortable Gesamtabstimmung, daran ändert der Kastenaufbau nichts.

Verstau-Flexibilität

Das betrifft das Fahrwerk und die Federung ebenso wie die Sitze. In der ersten Reihe sind drei Sessel postiert. Der mittlere ist klapp-, falt- und drehbar, er kann zu einer Arbeitsplatte mutieren. Darunter nimmt ein versperrbares Fach zum Beispiel Laptops und andere elektronische Geräte auf. Im Laderaum werden Verzurrvorrichtungen mitgeliefert, serienmäßig sind es sechs Stück. Komplette Ladelösungen offeriert ­Citroën im Rahmen von diversen Extra-Paketen.

Antriebsvielfalt

An Bord sein kann ein komplettes Konvolut an Fahr-, Komfort-, Konnektivitäts- und Sicherheitselektronik inklusive Überladungswarnung.

An Motorisierungen bietet Citroën aktuell einen 1,5-Liter-Diesel und einen 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner an. Damit ist ein Leistungsspektrum von 75 bis 130 PS abgedeckt. Eine Erweiterung des Antriebsofferts kommt voraussichtlich im Sommer dieses Jahres: die Elektroversion ë-Berlingo, mit 136 PS Leistung, 50 kWh-Akku, bis zu 275 Kilometer Reichweite, in beiden zur Auswahl stehenden Außenlängen.

Der Preis: ab 15.450/18.540 Euro (netto/brutto). Das kostet der Fronttriebler als BlueHDI 75 (Diesel) mit 76 PS und manuellem Fünfgang-Getriebe in der Standardlänge (4,4 m, drei Sitzplätze), mit 460 kg Nutzlast und 690/1230 kg maximaler Anhängelast und 3,3 Kubikmeter Ladevolumen in der Ausstattungsstufe „Komfort“. Ein Allradantriebssystem von Zulieferer Dangel kann bei Bestellung mitgeordert werden, ebenso eine Hinterachsdifferenzialsperre.